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Deutsche Post: Was bedeutet „Labelfreimachung“?

Bei der Deutschen Post gibt es zahlreiche Fachbegriffe rund um die Bereiche Brief- und Paket-Sendungen, die für die normalen Kunden teilweise nicht immer direkt verständlich sind. Ein solcher Begriff ist die „Labelfreimachung“. Dieser Begriff taucht häufig auf Quittungen oder Rechnungen auf, die man erhält, wenn man einen Brief in einer Post-Filiale verschickt. Doch was bedeutet eigentlich Labelfreimachung genau?

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass mit der Labelfreimachung bezeichnet wird, dass ein Brief mit einer Art elektronischer Briefmarke mit dem richtigen Wert versehen wird. In der Filiale zahlt man also das Porto für den abgegebenen Brief und es wird dann nicht eine normale Briefmarke aufgeklebt, sondern eine digitale Briefmarke erzeugt, die auf den Brief geklebt wird. Diese Briefmarke hat dann direkt den richtigen Wert mit angegeben.

Neben dem Wert wird auf dem gedruckten Label auch direkt noch eine Art QR-Code aufgedruckt. Dabei handelt es sich um eine elektronisch erfassbare Kennung, die bei der weiteren Bearbeitung der Sendung in den Logistikzentren der Deutschen Post der schnelleren Erkennung und Zuordnung der Briefe hilft. Zudem wird dadurch eine einfache Sendungsverfolgung der Briefe möglich. Diese liefert zwar nur weniger Informationen als bei der Sendungsverfolgung eines Pakets und ist nicht in allen Fällen verfügbar, kann aber manchmal dennoch ganz praktisch sein, wenn man den Weg eines Briefs verfolgen möchte.

Der große Vorteil der Labelfreimachung liegt vor allem darin, dass nicht verschiedene Briefmarken mit unterschiedlichen Werten vorgehalten und aufgeklebt werden müssen. Stattdessen kann für jeden Brief elektronisch das passende Label generiert und aufgeklebt werden, was gerade bei größeren Sendungsmengen hilfreich sein kann und die Abrechnung erleichtert.

Für Privatkunden, die nur einzelne Briefe bei der Deutschen Post abgeben, macht die Labelfreimachung im Vergleich zu einzelnen Briefmarken hingegen keinen so großen Unterschied. Denn die Briefe werden mit der Labelfreimachung nicht schneller oder zuverlässiger geliefert als mit einer normalen Briefmarke und der Aufwand für einzelne Briefe einzelne Briefmarken zu kaufen wäre auch nicht sonderlich hoch. Für größere Sendungsmengen und für die Filialen und Post-Shops erleichtert es die Handhabung jedoch.

Letztendlich kann man als Kunde der Deutschen Post also die Labelfreimachung als Alternative zum Aufkleben klassischer Briefmarken verstehen. Dadurch kann man sich gerade bei größeren Sendungsmengen Zeit und Arbeit ersparen und direkt die richtigen Werte aufdrucken und abrechnen. Für die Lieferung und Zustellung der jeweiligen Briefe macht die Labelfreimachung hingegen keinen Unterschied. Die Briefe werden nach der Abgabe ganz normal transportiert und zugestellt wie andere Briefe auch. Dank des elektronisch auslesbaren Musters auf dem Label kann man jedoch in vielen Fällen von einer einfachen Sendungsverfolgung für Briefe profitieren.

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